Was ist eine Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept

Was ist eine Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept

©Koch-Bautechnik

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In diesem Blog-Beitrag erfahren Sie mehr zum Thema Wärmebrückenminimierungs- und Luftdichtigkeitskonzept

1. Einleitung
2. Was ist ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept?
3. Warum ist ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept wichtig?
4. Wie erstellt man ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept?
5. Wer kann ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept erstellen?
6. Fazit

Einleitung
In Zeiten steigender Energiepreise und dem Wunsch nach umweltfreundlichem Wohnen ist die Energieeffizienz von Gebäuden ein wichtiger Faktor. Eine Möglichkeit, die Energieeffizienz eines Gebäudes zu steigern, ist die Vermeidung von Luftdichtigkeits- und Wärmebrücken. In diesem Beitrag werden wir uns damit beschäftigen, was ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept ist, warum es wichtig ist und wie man es erstellt.

Was ist ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept?
Ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept ist ein Konzept, das dazu dient, die Luftdichtigkeit und Wärmebrücken in einem Gebäude zu minimieren. Luftdichtigkeit bedeutet, dass keine unkontrollierte Luftströmung durch undichte Stellen im Gebäude stattfindet. Wärmebrücken sind Stellen im Gebäude, an denen die Wärmedämmung unzureichend ist und die Wärme somit schneller nach außen gelangt. Beides kann zu einem erhöhten Energieverbrauch führen.
Ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept enthält daher Maßnahmen, um diese Probleme zu lösen oder zu vermeiden. Dazu gehören beispielsweise die Abdichtung von Fugen und Rissen, die Verwendung von Materialien mit guter Dämmung, die Optimierung der Heizung und Lüftung sowie die Vermeidung von Wärmebrücken.

Warum ist ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept wichtig?
Ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept ist wichtig, weil es zur Energieeinsparung beiträgt. Wenn ein Gebäude nicht ausreichend abgedichtet ist oder Wärmebrücken vorhanden sind, muss mehr geheizt werden, um eine angenehme Raumtemperatur zu erreichen. Das führt zu einem höheren Energieverbrauch und damit auch höheren Energiekosten.
Zudem trägt ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept zur Verbesserung des Raumklimas bei. Durch eine optimierte Lüftung und Heizung wird eine angenehme Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit erreicht, was sich positiv auf das Wohlbefinden auswirkt.
Nicht zuletzt ist ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept auch wichtig für den Umweltschutz. Durch den geringeren Energieverbrauch werden auch die CO2-Emissionen reduziert, was einen positiven Einfluss auf die Umwelt hat.

©Koch-Bautechnik

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Wie erstellt man ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept?
Die Erstellung eines Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzepts erfordert ein gewisses Maß an Fachwissen und Erfahrung. Es gibt jedoch einige grundlegende Schritte, die bei der Erstellung eines solchen Konzepts berücksichtigt werden müssen:
1. Analyse des Gebäudes: Zunächst muss das Gebäude auf mögliche Schwachstellen in Bezug auf Luftdichtigkeit und Wärmebrücken untersucht werden. Dazu können verschiedene Messungen und Untersuchungen durchgeführt werden.
2. Festlegung von Maßnahmen: Auf Basis der Analyseergebnisse werden Maßnahmen zur Minimierung von Luftdichtigkeit und Wärmebrücken festgelegt. Hierbei werden auch die örtlichen Gegebenheiten und individuellen Bedürfnisse berücksichtigt.
3. Umsetzung der Maßnahmen: Nachdem die Maßnahmen festgelegt wurden, müssen diese umgesetzt werden. Hierbei ist es wichtig, auf qualitativ hochwertige Materialien und eine fachgerechte Umsetzung zu achten.
4. Kontrolle und Nachbesserung: Abschließend sollte eine Kontrolle der umgesetzten Maßnahmen erfolgen, um sicherzustellen, dass diese den gewünschten Effekt erzielen. Bei Bedarf können Nachbesserungen vorgenommen werden.

Wer kann ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept erstellen?
Ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept kann von verschiedenen Experten erstellt werden. Energieberater, wie Norbert Koch von Koch-Bautechnik haben das notwendige Fachwissen und können eine Analyse des Gebäudes durchführen, um die Schwachstellen zu identifizieren und Maßnahmen zur Minimierung von Luftdichtigkeit und Wärmebrücken zu empfehlen.

Fazit
Ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept kann einen wichtigen Beitrag zur Energieeinsparung, Verbesserung des Raumklimas und Umweltschutz leisten. Durch eine Analyse des Gebäudes und Festlegung von Maßnahmen können Luftdichtigkeit und Wärmebrücken minimiert werden, was zu einem geringeren Energieverbrauch und somit niedrigeren Energiekosten führt. Energieberater, wie Norbert Koch sind die Experten, die ein solches Konzept erstellen können. Bei der Umsetzung der Maßnahmen sollte auf qualitativ hochwertige Materialien und eine fachgerechte Umsetzung geachtet werden. Kontakt:

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Bauthermographie – wichtig?

Bauthermographie – wichtig?

©Koch-Bautechnik

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Die Bauthermographie ist ein Verfahren zur Messung der Oberflächentemperatur von Gebäuden. Hierbei wird mithilfe einer Wärmebildkamera die Temperaturverteilung an der Fassade und an der Dachfläche erfasst. Die Aufnahme erfolgt dabei bei verschiedenen Außentemperaturen und zu unterschiedlichen Tageszeiten. Diese Messungen ermöglichen es, Schwachstellen in der Gebäudehülle aufzudecken, die durch Wärmebrücken oder unzureichende Dämmung verursacht werden können.

Ein Experte auf dem Gebiet der Bauthermographie ist Norbert Koch, der Inhaber von Koch-Bautechnik in Riedlingen. Als Energieberater hat er sich auf die energetische Sanierung von Gebäuden spezialisiert und setzt dabei auf die Bauthermographie als wichtiges Instrument zur Bewertung der Gebäudehülle.

Die Bauthermographie eignet sich insbesondere für die Überprüfung von Wärmedämmmaßnahmen sowie für die Suche nach Wärmebrücken. Wärmebrücken sind Stellen in der Gebäudehülle, an denen die Wärme schneller nach außen dringt als an anderen Stellen. Diese Schwachstellen können zu hohen Energieverlusten und damit zu höheren Heizkosten führen. Die Bauthermographie ermöglicht es, solche Schwachstellen zu lokalisieren und gezielt zu beseitigen.

Neben der Suche nach Wärmebrücken eignet sich die Bauthermographie auch zur Überprüfung von Sanierungsmaßnahmen. Hierbei können die Ergebnisse der Messungen vor und nach der Sanierung verglichen werden. Dadurch lässt sich feststellen, ob die Sanierung erfolgreich war und ob sich der Energieverbrauch reduziert hat.

Norbert Koch von Koch-Bautechnik in Riedlingen setzt die Bauthermographie als wichtiges Instrument in seiner Energieberatung ein. Er berät Hausbesitzer und Bauherren bei der energetischen Sanierung von Gebäuden und zeigt auf, wo Einsparpotenziale vorhanden sind. Durch die Verwendung der Bauthermographie können Schwachstellen in der Gebäudehülle schnell und einfach aufgedeckt werden, was eine gezielte Sanierung ermöglicht, und unnötige Kosten vermeidet.

Ein weiterer Vorteil der Bauthermographie ist, dass sie schnell und unkompliziert durchgeführt werden kann. Die Messungen erfolgen berührungslos und ohne Eingriff in die Bausubstanz. Dadurch wird das Risiko von Schäden minimiert und die Messungen können auch bei bewohnten Gebäuden durchgeführt werden.

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Insgesamt lässt sich sagen, dass die Bauthermographie ein wichtiges Instrument zur Bewertung der Gebäudehülle ist. Durch die Messung der Oberflächentemperaturen können Schwachstellen schnell und unkompliziert aufgedeckt werden, was eine gezielte Sanierung ermöglicht. Norbert Koch von Koch-Bautechnik in Riedlingen setzt die Bauthermographie als wichtigen Bestandteil seiner Energieberatung ein und hilft damit Hausbesitzern und Bauherren, ihre Heizkosten zu senken und den Energieverbrauch zu reduzieren.

Ein weiteres Einsatzgebiet der Bauthermographie ist die Untersuchung von Feuchtigkeitsschäden. Hierbei können mithilfe der Wärmebildkamera Bereiche aufgedeckt werden, an denen es zu Feuchtigkeitseintritt gekommen ist. Feuchtigkeitsschäden können nicht nur zu höheren Heizkosten führen, sondern auch die Bausubstanz nachhaltig schädigen und zu Schimmelbildung führen. Durch die Verwendung der Bauthermographie können Feuchtigkeitsschäden frühzeitig erkannt und gezielt behoben werden.

Auch bei der Planung von Neubauten kann die Bauthermographie eingesetzt werden, um die Qualität der Gebäudehülle zu überprüfen. Durch die Messungen kann festgestellt werden, ob die vorgesehenen Wärmedämmmaßnahmen ausreichend sind und ob es zu Wärmebrücken kommen wird. Dadurch können bereits im Planungsstadium gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um die Energieeffizienz des Gebäudes zu verbessern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Bauthermographie ein wichtiges Instrument zur Bewertung der Gebäudehülle ist. Durch die Verwendung der Wärmebildkamera können Schwachstellen in der Gebäudehülle schnell und unkompliziert aufgedeckt werden. Norbert Koch von Koch-Bautechnik in Riedlingen setzt die Bauthermographie als wichtigen Bestandteil seiner Energieberatung ein und hilft damit Hausbesitzern und Bauherren, ihre Heizkosten zu senken und den Energieverbrauch zu reduzieren.

Wenn auch Sie den Energieverbrauch Ihres Hauses reduzieren möchten und wissen möchten, ob Ihre Gebäudehülle Schwachstellen aufweist, dann sollten Sie sich an einen erfahrenen Energieberater wie Norbert Koch von Koch-Bautechnik in Riedlingen wenden. Durch die Verwendung der Bauthermographie und anderer moderner Technologien kann er Ihnen gezielte Maßnahmen empfehlen, um die Energieeffizienz Ihres Hauses zu verbessern und Heizkosten zu sparen. Kontakt:

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Was macht eigentlich der Energieberater?

Was macht eigentlich der Energieberater?

Ein Energieberater ist ein Experte auf dem Gebiet der Energieeffizienz in Gebäuden und Anlagen. Er hilft Eigentümern und Betreibern von Gebäuden dabei, Energie und damit Kosten zu sparen, indem er analysiert, wo Energie eingespart werden kann, und konkrete Handlungsempfehlungen gibt.

dena Expertenliste

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Einer der führenden Energieberater in der Region Riedlingen ist Norbert Koch von der Koch-Bautechnik. Als zertifizierter Energieberater und Energie-Effizienz-Experte hat er jahrelange Erfahrung auf diesem Gebiet und kann sowohl private als auch gewerbliche Kunden kompetent beraten.

Die Aufgaben eines Energieberaters umfassen eine Vielzahl von Tätigkeiten. Zunächst einmal führt er eine umfassende Analyse des Energiebedarfs des betreffenden Gebäudes durch. Dabei werden sowohl der Heizungs- und Warmwasserverbrauch als auch der Strombedarf erfasst und bewertet.

Anschließend identifiziert der Energieberater die Bereiche, in denen Energie eingespart werden kann. Hierzu gehören beispielsweise die Optimierung der Heizungsanlage, die Installation von energieeffizienten Beleuchtungssystemen oder die Dämmung von Wänden und Dächern.

Norbert Koch von der Koch-Bautechnik setzt dabei auf eine ganzheitliche Beratung, die alle relevanten Aspekte berücksichtigt. Hierzu gehört auch die Betrachtung von Gebäudedichtheit und Lüftungskonzepten, um ein optimales Raumklima bei minimalem Energieverbrauch zu erreichen.

Neben der Beratung und Planung bietet ein Energieberater auch die Umsetzung der Maßnahmen an. Hierbei arbeitet er eng mit Handwerkern und anderen Fachleuten zusammen, um eine reibungslose Umsetzung zu gewährleisten.

Ein weiteres Aufgabenfeld eines Energieberaters ist die Erstellung von Energieausweisen. Hierbei handelt es sich um ein Dokument, das den Energiebedarf eines Gebäudes bewertet und Auskunft über den Energieverbrauch gibt. Der Energieausweis ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben und dient als Informationsgrundlage für Käufer und Mieter von Immobilien.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Energieberater wie Norbert Koch von der Koch-Bautechnik ein wichtiger Partner für alle ist, die ihre Energiekosten senken und gleichzeitig ihren Beitrag zum Umweltschutz leisten möchten. Durch eine umfassende Analyse des Energiebedarfs und die Umsetzung konkreter Maßnahmen kann er dabei helfen, den Energieverbrauch und damit die Kosten deutlich zu reduzieren.

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Schimmelschäden und Tauwasserbildung an Fenstern

Schimmelschäden und Tauwasserbildung an Fenstern

©Fraunhofer IRB Verlag

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Das Buch „Schimmelschäden und Tauwasserbildung an Fenstern“ vom Fraunhofer IRB Verlag ist ein wichtiger Ratgeber für alle, die im Bauwesen als Sachverständige oder Bauleiter tätig sind. Die Autoren des Buches sind renommierte Experten auf diesem Gebiet und verfügen über langjährige Erfahrung in der Bauplanung und Bauleitung.

Ein wichtiger Aspekt bei der Planung von Fensterkonstruktionen ist die Energieeffizienz. In diesem Zusammenhang spielt auch die Luftdichtheit der Gebäudehülle eine entscheidende Rolle. Moderne Fensterkonstruktionen sind in der Regel sehr dicht und reduzieren so den Energieverbrauch des Gebäudes. Doch eine zu hohe Luftdichtheit kann auch zu Feuchtigkeitsproblemen führen, die wiederum Schäden an der Bausubstanz und gesundheitliche Risiken für die Bewohner verursachen können.

Um diese Probleme zu vermeiden, ist eine sorgfältige Planung und Ausführung der Fensterkonstruktionen notwendig. Hierbei ist es von großer Bedeutung, dass auch Aspekte wie ausreichende Belüftung und eine geeignete Materialauswahl berücksichtigt werden. Hierbei kann eine professionelle Bauberatung durch einen erfahrenen Energieberater oder Bautechniker wie Norbert Koch von Koch-Bautechnik in Riedlingen hilfreich sein.

Norbert Koch ist ein erfahrener Schimmelgutachter und Energieberater und verfügt über umfangreiche Kenntnisse in der Planung und Ausführung energieeffizienter und schimmelresistenter Baukonstruktionen. Mit seiner langjährigen Erfahrung in der Bauleitung kann er auch bei der Umsetzung der geplanten Maßnahmen unterstützen und so eine hohe Qualität der Arbeit sicherstellen. Zugleich bietet die Koch-Bautechnik die Möglichkeit einer Hauskaufberatung an. Hierbei wird das Gebäude nicht nur aus Sicht der Energieeinsparung betrachtet, sondern auch hinsichtlich vorliegender Bauschäden begutachtet.

Insgesamt ist das Buch „Schimmelschäden und Tauwasserbildung an Fenstern“ eine wertvolle Informationsquelle für alle, die sich mit der Planung und Ausführung von Fensterkonstruktionen beschäftigen. Dabei können auch professionelle Bauberater und Energieberater wie Norbert Koch von Koch-Bautechnik in Riedlingen eine wichtige Rolle spielen, um eine optimale Bauqualität zu gewährleisten und Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden.

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Gebäudeenergiegesetz (GEG) – Regierungsentwurf vom 23.10.2019

Gebäudeenergiegesetz (GEG) – Regierungsentwurf vom 23.10.2019

Das Ökozentrum NRW hat auf acht Seiten den Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) vom 23. Oktober 2019 zusammengefasst. Hier können Sie die Zusammenfassung herunterladen, oder direkt von der Seite des Ökozentrum NRW   http://www.oekozentrum-nrw.de/gebaeudeenergiegesetz-2019.html

Den vollständigen Gesetzentwurf zur Vereinheitlichung des Energiesparrechts für Gebäude stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie auf seiner Internetseite zur Verfügung oder Sie laden diesen hier herunter: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/G/gesetzentwurf-zur-vereinheitlichung-des-energieeinsparrechts-fuer-gebaeude.pdf?__blob=publicationFile&v=4

Das Bundeskabinett hat am 23.10.2019 den vom Bundesminister für Wirtschaft und Energie und vom Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat vorgelegten Entwurf für das Gebäudeenergiegesetz (GEG) beschlossen. Die Bundesregierung setzt damit den Koalitionsvertrag, das Klimaschutzprogramm 2030 und die Beschlüsse des Wohngipfels 2018 um. Das Gebäudeenergiegesetz schafft ein neues, einheitliches aufeinander abgestimmtes Regelwerk für die energetischen Anforderungen an Neubauten, Bestandsgebäude und an den Einsatz erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteversorgung von Gebäuden.

Gesetzentwurf zur Vereinheitlichung des Energiesparrechts für Gebäude

Gesetzentwurf zur Vereinheitlichung des Energiesparrechts für Gebäude

Zusammenfassung_GEG-Entwurf

 

Kein Recht auf Dämmung gegen drohenden Schimmel – Bundesgerichtshof: Pilzgefahr kein Grund für Mietminderung

Kein Recht auf Dämmung gegen drohenden Schimmel – Bundesgerichtshof: Pilzgefahr kein Grund für Mietminderung

Von Ursula Knapp, Karlsruhe

Mieter in Altbauwohnungen haben keinen Anspruch auf Wärmedämmung, um eine Schimmelgefahr auszuschließen. Die Miete kann auch nicht wegen der Gefahr der Schimmelbildung gemindert werden. Dieses Grundsatzurteil hat gestern der Bundesgerichtshof (BGH) verkündet.

Ein anders lautendes Urteil des Landgerichts Lübeck hob der für das Mietrecht zuständige VIII. Zivilsenat des BGH auf. Die Lübecker Richter hatten zwei Mietern im sozialen Wohnungsbau Mietminderung zugesprochen. Nach dem Lübecker Urteil hätten Millionen von Mietern die Miete mindern beziehungsweise Dämmungen verlangen können. Denn alle zwischen 1947 und 1978 erbauten Häuser haben sogenannte Wärmebrücken an den Außenwänden, sofern sie nicht nachträglich gedämmt wurden. Denn bei ihrer Errichtung galten die heutigen Vorschriften noch nicht. So war es auch im Streitfall. Es handelt sich um zwei Sozialwohnungen in Glinde (Schleswig-Holstein). Die Häuser waren 1968 beziehungsweise 1971 gebaut worden. Schimmel, der durch die damals geltende Bauweise entstanden wäre, gab es noch nicht. Nur in einer der beiden Wohnungen gab es wegen eines Mauerschadens feuchte Stellen. Dass der Mauerschaden beseitigt werden muss, war unstreitig, aber darum ging es vor dem BGH nicht. Zentral war die Frage, ob die Gefahr von Schimmelpilzen allein aufgrund alter Bauweise einen Anspruch der Mieter auslöst. Laut Gutachten bestand vor allem in Herbst- und Wintermonaten ein konkretes Risiko, wenn nicht mehrmals täglich gelüftet und die Raumtemperatur bei 20 Grad beziehungsweise 16 Grad im Schlafzimmer gehalten wurde.

Das Landgericht Lübeck befand, dass damit ein Mangel der Wohnung vorliege. Vielfaches Lüften am Tag und die Pflicht zu höheren Raumtemperaturen seien Mietern nicht zumutbar. Auch wenn es sich um Altbau handele, dürfe ein Mieter einen „Mindeststandard zeitgemäßen Wohnens“ erwarten, der heutigen Maßstäben gerecht werde.

Diese Auffassung teilte der BGH nicht. Er blieb bei seiner Rechtsprechung, dass ein Mieter den Standard erwarten könne, der beim Bau des Hauses galt. Es werde Mietern auch nicht zugemutet, die Wohnung dreimal täglich zu lüften, um Schimmel zu vermeiden. Feuchtigkeit entstehe vor allem beim Duschen und bei Betrieb der Waschmaschine. Dann seien die Bewohner aber anwesend und könnten auch lüften. In ihrer Abwesenheit entstehe keine nennenswerte Feuchtigkeit und somit auch keine Notwendigkeit zum Lüften, wandten die BGH-Richter ein. Die Vorsitzende Richterin Karin Milger bezweifelte auch, dass man den Mietern einen Gefallen tue, wenn sie einen Anspruch auf Wärmedämmung beziehungsweise Mietminderung hätten: „Dann würden die Wohnungsgesellschaften Außendämmungen in Auftrag geben und die Kosten auf die Miete umlegen“, so Milger. Die Folge wäre ein „unglaublicher Anstieg der Mieten“ (AZ: VIII ZR 271/17 und VIII ZR 67/18).

Quelle: Die Rheinpfalz Mittelhaardter Rundschau – Nr. 283 Donnerstag, den 6. Dezember 2018, S. 5