Gastbeitrag von Thomas Vogt Inova.eco

Wie Unternehmen durch eine optimale Nachhaltigkeitsstrategie ihre Zukunft sichern.

Das Wort „Nachhaltigkeit“ wurde lange Zeit als Modewort abgetan. Zwischenzeitlich hat sich das geändert. Die Verbraucher haben eine wesentlich höhere Sensibilität entwickelt, wenn es um Themen wie Lebensmittel, die ökologische Ausrichtung von Unternehmen und deren Produkte geht.

So haben zum Beispiel 79 % der Befragten einer KPMG-Umfrage (01/2020) im vergangenen Jahr häufiger als zuvor beim Einkaufen auf Nachhaltigkeit geachtet. Davon gibt gut die Hälfte an, dies im kommenden Jahr noch stärker tun zu wollen. Außerdem seien über 2/3 der Verbraucher bereit, für die Nachhaltigkeit des jeweiligen Produktes einen Aufpreis zu zahlen. Im Schnitt wären nach eigenen Aussagen sogar 55 % mit einem Preisaufschlag von bis zu 10 % einverstanden. Wir können davon ausgehen, dass die neue Gesamtsituation auf Grund der Corona-Pandemie die Verbraucher noch stärker in Sachen Nachhaltigkeit sensibilisieren wird.

Vor diesem Hintergrund wird schnell klar, wer im Rennen um die Kunden am Schluss die Nase vorne haben wird. Nämlich die Unternehmen, die transparent und authentisch eine eigene Nachhaltigkeitsstrategie entwickeln verfolgen und diese verständlich kommunizieren – sowohl nach außen, als auch nach innen.

„Transparenz schafft Durchblick“

 

Doch wie geht man das Thema Nachhaltigkeit am besten an?

Der erste Schritt in die richige Richtung ist, überhaupt einmal etwas zu tun. Allerdings verhelfen kleinere Projekte, die ab und an „rausgehauen“ werden, noch nicht zu einer nachhaltigen Außendarstellung. Das Ganze muss strukturiert, langfristig und damit strategisch erfolgen. Die Frage ist nur: An was kann sich ein Unternehmen, das sich mit Nachhaltigkeit professionell beschäftigen möchte, denn ausrichten?

Hierzu hat sich die Bundesregierung schon frühzeitig Gedanken gemacht und 2001 den „Rat für Nachhaltige Entwicklung“ berufen, dem 15 Personen des öffentlichen Lebens jeweils für eine Amtszeit von 3 Jahren angehören. Darunter: Wirtschaftswissenschaftler Vorstandsmitglieder börsennotierter Großunternehmen, Vorsitzende gemeinnütziger Institutionen, Oberbürgermeister, Führungspersönlichkeiten aus der Wirtschaft und ehemalige Bundesminister. Nach einem umfassenden Stakeholderprozess 2011 hat dieser Rat den „Deutschen Nachhaltigkeitskodex“ beschlossen.

„Wer im Lichte der Nachhaltigkeit produziert, handelt und Geschäfte macht, ist auf das Vertrauen seiner Geschäftspartner und Kunden angewiesen. Als glaubwürdig erachtet der RNE (Rat für nachhaltige Entwicklung) vor allem die Offenlegung von Zielkonflikten und Hindernissen – und weniger die allzu glatte Perfektion.“ [Zitat Homepage des DNK]

Oder anderes ausgedrückt: Nur wer transparent und ehrlich seine Denk- und Handlungsweise sowie mögliche Zielkonflikte und Hindernisse offenlegt, schafft Vertrauen – und Vertrauen ist DIE Basis für eine gesicherte Zukunft.

Der Deutsche Nachhaltigkeits Kodex ist eine sehr gute Basis für die Berichterstattung zum Themenkreis Nachhaltigkeit. Der Fragenkomplex ist nicht nur für berichtspflichtige Kapitalgesellschaften nützlich. Er dient auch kleinen und mittleren Unternehmen, die noch nicht berichtspflichtig sind. Berichterstattung ist kein Selbstzweck – Unternehmen nutzen den Deutschen Nachhaltigkeits Kodex für eine erste Bestandsaufnahme, um dann ihr Nachhaltigkeitsmanagement aufzusetzen oder weiterzuentwickeln. Aber auch, um Stakeholdern einen Einblick in ihre Prozesse und Ziele zu gewähren.

Wer den gesamten Fragenkomplex einmal abgearbeitet hat, entwickelt zudem eine andere Sichtweise auf das eigene Unternehmen. Viele Bereiche erscheinen – selbst den verantwortlichen Personen, die gedacht haben, bereits alles über das eigene Unternehmen zu wissen – plötzlich in einem anderen Licht.

Größere Zusammenhänge werden auf einmal sichtbar. Auch in der Mitarbeiterschaft entwickelt sich dadurch ein besseres Verständnis für die inneren und äußeren Verbindungen. Und hebt so den Gemeinschaftsgedanken ebenfalls auf ein höheres Level.

Sich ins Thema reinfuchsen und den Fragenkomplex durchackern – das ist nicht mal so schnell nebenher zu meistern. Es hat schon einen Grund, warum größere Unternehmen einen eigenen Nachhaltigkeitsbeauftragten einsetzen.

Aber auch da gibt es Lösungen: In Form eines Beraters, der begleitet, den Fragenkomplex für das jeweilige Unternehmen aufbereitet und beispielsweise auch auf branchenspezifische Besonderheiten achtet.

Wer dazu detaillierte Informationen wünscht, bitte einfach an uns wenden.

Viele Unternehmen sehen mittlerweile Nachhaltigkeit als Investment in die Zukunft. Die abgestimmte Kommunikation dieses Themas schafft bei Kunden, Mitarbeitern und Zulieferern

  • ein größeres Vertrauen und damit
  • eine bessere, vertrauensvollere Verbindung.

 

Schaffen auch Sie Vertrauen und nutzen Sie den „Erfolgsfaktor Nachhaltigkeit“! Lassen Sie Ihre Kunden, Mitarbeiter und Zulieferer erkennen und erleben, dass auch Sie Nachhaltigkeit leben und nach außen tragen. So sichern Sie Ihre langfristige unternehmerische Zukunft.

Weitere Informationen und Unterstützung zum Themenkomplex Nachhaltigkeit unter https://inova.eco

Thomas Vogt | Inova.eco; Kuttelgasse 39; 87700 Memmingen