Was ist eine energetische Baubegleitung nach KfW oder BAFA?

Was ist eine energetische Baubegleitung nach KfW oder BAFA?

©Koch-Bautechnik

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In diesem Blog-Beitrag erfahren Sie mehr zum Thema Wärmebrückenminimierungs- und Luftdichtigkeitskonzept:
1. Einführung
2. Was ist eine energetische Baubegleitung?
3. Warum ist eine energetische Baubegleitung wichtig?
4. Wie sieht eine energetische Baubegleitung aus?
5. Was ist der Unterschied zwischen KfW und BAFA?
6. Was sind die Vorteile einer energetischen Baubegleitung?
7. Fazit

Einführung:
Energetische Baubegleitung nach KfW oder BAFA ist ein wichtiger Schritt, um die Energieeffizienz eines Gebäudes zu verbessern. In diesem Artikel werden wir erklären, was eine energetische Baubegleitung ist und warum sie wichtig ist.

Was ist eine energetische Baubegleitung?
Eine energetische Baubegleitung ist ein Prozess, der sicherstellt, dass ein Gebäude unter Einhaltung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und anderer Energieeffizienzstandards gebaut oder saniert wird. Es ist eine Art Qualitätssicherung, die sicherstellt, dass ein Gebäude so gebaut oder saniert wird, dass es so wenig Energie wie möglich verbraucht.

Warum ist eine energetische Baubegleitung wichtig?
Eine energetische Baubegleitung ist wichtig, weil sie sicherstellt, dass ein Gebäude so gebaut oder saniert wird, dass es so wenig Energie wie möglich verbraucht. Ein Gebäude, das unter Einhaltung der Energieeffizienzstandards gebaut oder saniert wurde, verbraucht weniger Energie und spart somit Geld und Ressourcen. Um die Schlussbestätigung für den Fördermittelgeber ausstellen zu können, ist eine energetische Baubegleitung verpflichtend.

Wie sieht eine energetische Baubegleitung aus?
Eine energetische Baubegleitung besteht aus mehreren Schritten. Zuerst wird eine Energieberatung durchgeführt, um den Energiebedarf des Gebäudes zu bestimmen. Danach wird ein Energieeffizienzplan erstellt, der die Schritte zur Verbesserung der Energieeffizienz des Gebäudes beschreibt. Während der Bauphase wird die energetische Baubegleitung durchgeführt, um sicherzustellen, dass das Gebäude gemäß dem Energieeffizienzplan gebaut wird. Nach Abschluss der Bauphase wird das Gebäude auf seine Energieeffizienz überprüft, um sicherzustellen, dass es den Energieeffizienzstandards entspricht.

Was ist der Unterschied zwischen KfW und BAFA?
KfW und BAFA sind zwei verschiedene Organisationen, die beide Förderprogramme für energieeffiziente Gebäude anbieten. Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ist eine staatliche Bank, die zinsgünstige Kredite für die energetische Sanierung von Gebäuden anbietet. BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) ist eine staatliche Behörde, die Zuschüsse für energetische Sanierungsmaßnahmen anbietet.
Der Unterschied zwischen KfW und BAFA besteht darin, dass die KfW Kredite mit einem niedrigen Zinssatz anbietet, während BAFA Zuschüsse anbietet. Beide Organisationen haben unterschiedliche Anforderungen an die energetische Baubegleitung. Wenn Sie eine energetische Baubegleitung wünschen, um eine Förderung von KfW oder BAFA zu erhalten, sollten Sie sich im Vorfeld über die spezifischen Anforderungen und Bedingungen der Organisationen informieren.

©Koch-Bautechnik

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Was sind die Vorteile einer energetischen Baubegleitung?
Eine energetische Baubegleitung bietet viele Vorteile, wie z.B.:
1. Energieeinsparungen: Ein Gebäude, das unter Einhaltung der Energieeffizienzstandards gebaut oder saniert wurde, verbraucht weniger Energie und spart somit Geld und Ressourcen.
2. Kosteneinsparungen: Eine energetische Baubegleitung hilft Ihnen, Fehler bei der Umsetzung zu vermeiden und somit Kosten zu sparen.
3. Steigerung des Immobilienwerts: Ein Gebäude mit einer guten Energieeffizienz ist auf dem Markt wettbewerbsfähiger und hat einen höheren Wiederverkaufswert.
4. Nachhaltigkeit: Eine energetische Baubegleitung hilft Ihnen, nachhaltiger und umweltfreundlicher zu leben.

Fazit:
Eine energetische Baubegleitung ist ein wichtiger Schritt, um die Energieeffizienz eines Gebäudes zu verbessern. Sie bietet viele Vorteile wie Energie- und Kosteneinsparungen, Steigerung des Immobilienwerts und Nachhaltigkeit. Wenn Sie eine energetische Baubegleitung durchführen möchten, um Förderungen von KfW oder BAFA zu erhalten, sollten Sie sich im Vorfeld über die spezifischen Anforderungen und Bedingungen der Organisationen informieren. Mit einer guten Baubegleitung und einer Energieberatung können Sie sicherstellen, dass Ihr Gebäude energieeffizient gebaut oder saniert wird und Sie somit langfristig Geld und Ressourcen sparen. Kontakt

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Was ist eine Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept

Was ist eine Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept

©Koch-Bautechnik

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In diesem Blog-Beitrag erfahren Sie mehr zum Thema Wärmebrückenminimierungs- und Luftdichtigkeitskonzept

1. Einleitung
2. Was ist ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept?
3. Warum ist ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept wichtig?
4. Wie erstellt man ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept?
5. Wer kann ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept erstellen?
6. Fazit

Einleitung
In Zeiten steigender Energiepreise und dem Wunsch nach umweltfreundlichem Wohnen ist die Energieeffizienz von Gebäuden ein wichtiger Faktor. Eine Möglichkeit, die Energieeffizienz eines Gebäudes zu steigern, ist die Vermeidung von Luftdichtigkeits- und Wärmebrücken. In diesem Beitrag werden wir uns damit beschäftigen, was ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept ist, warum es wichtig ist und wie man es erstellt.

Was ist ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept?
Ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept ist ein Konzept, das dazu dient, die Luftdichtigkeit und Wärmebrücken in einem Gebäude zu minimieren. Luftdichtigkeit bedeutet, dass keine unkontrollierte Luftströmung durch undichte Stellen im Gebäude stattfindet. Wärmebrücken sind Stellen im Gebäude, an denen die Wärmedämmung unzureichend ist und die Wärme somit schneller nach außen gelangt. Beides kann zu einem erhöhten Energieverbrauch führen.
Ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept enthält daher Maßnahmen, um diese Probleme zu lösen oder zu vermeiden. Dazu gehören beispielsweise die Abdichtung von Fugen und Rissen, die Verwendung von Materialien mit guter Dämmung, die Optimierung der Heizung und Lüftung sowie die Vermeidung von Wärmebrücken.

Warum ist ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept wichtig?
Ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept ist wichtig, weil es zur Energieeinsparung beiträgt. Wenn ein Gebäude nicht ausreichend abgedichtet ist oder Wärmebrücken vorhanden sind, muss mehr geheizt werden, um eine angenehme Raumtemperatur zu erreichen. Das führt zu einem höheren Energieverbrauch und damit auch höheren Energiekosten.
Zudem trägt ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept zur Verbesserung des Raumklimas bei. Durch eine optimierte Lüftung und Heizung wird eine angenehme Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit erreicht, was sich positiv auf das Wohlbefinden auswirkt.
Nicht zuletzt ist ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept auch wichtig für den Umweltschutz. Durch den geringeren Energieverbrauch werden auch die CO2-Emissionen reduziert, was einen positiven Einfluss auf die Umwelt hat.

©Koch-Bautechnik

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Wie erstellt man ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept?
Die Erstellung eines Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzepts erfordert ein gewisses Maß an Fachwissen und Erfahrung. Es gibt jedoch einige grundlegende Schritte, die bei der Erstellung eines solchen Konzepts berücksichtigt werden müssen:
1. Analyse des Gebäudes: Zunächst muss das Gebäude auf mögliche Schwachstellen in Bezug auf Luftdichtigkeit und Wärmebrücken untersucht werden. Dazu können verschiedene Messungen und Untersuchungen durchgeführt werden.
2. Festlegung von Maßnahmen: Auf Basis der Analyseergebnisse werden Maßnahmen zur Minimierung von Luftdichtigkeit und Wärmebrücken festgelegt. Hierbei werden auch die örtlichen Gegebenheiten und individuellen Bedürfnisse berücksichtigt.
3. Umsetzung der Maßnahmen: Nachdem die Maßnahmen festgelegt wurden, müssen diese umgesetzt werden. Hierbei ist es wichtig, auf qualitativ hochwertige Materialien und eine fachgerechte Umsetzung zu achten.
4. Kontrolle und Nachbesserung: Abschließend sollte eine Kontrolle der umgesetzten Maßnahmen erfolgen, um sicherzustellen, dass diese den gewünschten Effekt erzielen. Bei Bedarf können Nachbesserungen vorgenommen werden.

Wer kann ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept erstellen?
Ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept kann von verschiedenen Experten erstellt werden. Energieberater, wie Norbert Koch von Koch-Bautechnik haben das notwendige Fachwissen und können eine Analyse des Gebäudes durchführen, um die Schwachstellen zu identifizieren und Maßnahmen zur Minimierung von Luftdichtigkeit und Wärmebrücken zu empfehlen.

Fazit
Ein Luftdichtigkeits- und Wärmebrückenminimierungskonzept kann einen wichtigen Beitrag zur Energieeinsparung, Verbesserung des Raumklimas und Umweltschutz leisten. Durch eine Analyse des Gebäudes und Festlegung von Maßnahmen können Luftdichtigkeit und Wärmebrücken minimiert werden, was zu einem geringeren Energieverbrauch und somit niedrigeren Energiekosten führt. Energieberater, wie Norbert Koch sind die Experten, die ein solches Konzept erstellen können. Bei der Umsetzung der Maßnahmen sollte auf qualitativ hochwertige Materialien und eine fachgerechte Umsetzung geachtet werden. Kontakt:

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Werterhalt Ihrer Immobilie – Kapital sinnvoll anlegen

Werterhalt Ihrer Immobilie – Kapital sinnvoll anlegen

Experte Norbert Koch von Koch-Bautechnik gibt Tipps zur Werterhaltung Ihrer Immobilie, zur Gebäudesanierung und Fördermöglichkeiten.

Hausbesitzer können mit Hilfe von nachhaltigem, ökologischem Bauen und Sanieren nicht nur etwas für den Umweltschutz tun, sondern auch Kosten sparen und sinnvoll Kapital anlegen. Dank moderner Heizungsanlagen, die regenerative Energien nutzen, und einer guten Dämmung des Gebäudes kann viel erreicht werde.

Diese Maßnahmen zur Energie- und Heizkosteneinsparung müssen jedoch professionell begleitet werden um auch entsprechende Fördermittel vom Staat zu erhalten. Norbert Koch, Mitglied des Deutschen Energieberater-Netzwerks (DEN), in dem rund 700 Experten und Expertinnen für Ihre Kunden und Kundinnen engagiert sind, hilft hierbei weiter. Empfehlenswert ist nämlich eine wirtschaftlich unabhängige Beratung, bei der das Gebäude ganzheitlich in Augenschein genommen wird und Informationen zu den möglichen Energiesparmaßnahmen gegeben werden. Ohne eine qualifizierte fachliche Begleitung kann bei energetischen Baumaßnahmen so manches schieflaufen. Oft sind die Fehler erst Jahre später erkennbar. Der Energieberater Koch zeigt die offensichtlichen Schwachstellen am Gebäude auf und schlägt sinnvolle Maßnahmen vor, die sich finanziell und langfristig auszahlen.

Bei einer Energieberatung vor Ort wird eine so genannte Zustandsanalyse angefertigt, das Gebäude geprüft, Wärmelecks und Bauschäden werden aufgedeckt. Für den Beratungsbericht wertet der Experte alle vorliegenden Daten zum Gebäude und der Heizungstechnik aus und berechnet den derzeitigen Wärmebedarf. „So wird das Haus wärmetechnisch eingestuft, und man weiß genau, wie viel Wärme über die nicht gedämmte Gebäudehülle, die veraltete Heizung oder durch unkontrollierte Fensterlüftung verloren gehen“ sagt Koch. Unter Berücksichtigung geltender Vorschriften und Anforderungen wird ein Sanierungs- und Energiekonzept verfasst, in dem erforderliche Maßnahmen definiert und mögliche Energieeinsparpotenziale aufgezeigt werden. Dabei wird ein Vergleich des Energiebedarfs und der CO₂-Emission vor und nach der Durchführung der vorgeschlagenen Sanierungsmaßnahmen erstellt sowie eine Wirtschaftlichkeitsberechnung vorgenommen. Der Beratungsbericht wird den Bauherren ausgehändigt und detailliert erläutert. Für Energiegutachten für Ein- und Zweifamilienhäuser beträgt der Eigenanteil des Hausbesitzers rund 350 Euro. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gibt einen Zuschuss in Höhe von 1.300 Euro. Ein Großteil der Kosten kann also über Förderungen finanziert werden. Der Energieberater gibt deshalb Tipps zu Ausführung, Finanzierung und Fördermöglichkeiten, „die derzeit sehr gut sind“, berichtet Koch. So gibt es – je nach Art der Maßnahmen – neben des BAFA-Zuschusses auch Darlehen oder Zuschüsse der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Bei anstehenden Sanierungsmaßnahmen empfiehlt Name des Energieberaters / der Energieberaterin als Ziel ein Effizienzhaus 55plus-Niveau. In diesem Fall wird das gesamte Gebäude energetisch optimal dargestellt. Weil aber nicht immer alle Maßnahmen umgesetzt werden können oder auch gewollt sind, können sich die Bauherren auch einzelne, sinnvolle Bausteine des Energiefahrplans heraussuchen

Die Förderungen sind oftmals sehr attraktiv: So wird der Austausch einer Ölheizung und der Umstieg auf regenerative Energien (wie Pellets, Wärmepumpe, Brennstoffzelle) mit bis zu 45 Prozent der Kosten pro Wohneinheit gefördert! Sinnvoll ist es zu diesem Zeitpunkt über einen Anschluss für Elektromobilität nachzudenken. Zukunftsweisendes und nachhaltiges Planen zum Werterhalt der Immobilie sind unumgänglich. Zudem werden der Schallschutz sowie der Feuchte-/Wärme- und der Brandschutz ins Auge gefasst. Für Norbert Koch ist klar: „Wer energieeffiziente Maßnahmen ergreift, muss zuerst Geld in die Hand nehmen. Aber dafür sparen sie zukünftig Tag für Tag Energie und schonen so die Haushaltskasse und nicht zuletzt die Umwelt.“ Fazit: „Das Kapital ist gut angelegt.“ In diesem Zusammenhang verweist er auf die ab 2021 geltende CO₂-Abgabe für Brennstoffe wie Öl und Gas. Bis 2025 wird der Liter Heizöl aufgrund der Abgabe um rund 20 Cent teurer.

Die Energieberater können bei Bedarf die geplante Umsetzung eines geförderten Vorhabens begleiten und sicherstellen, dass das Gebäude auch das gesetzte Energiesparziel erreicht. Eine fachkundige Baubegleitung im Falle von KfW-geförderten energetischen Maßnahmen zahlt sich schnell aus, sagt Name Koch, zumal diese mit 50 Prozent der Kosten bis maximal 4.000 Euro gefördert werden. Bauherren, die Maßnahmen planen, gibt er den Rat, sich frühzeitig umzusehen: „Energieberater und auch die Handwerksbetriebe sind derzeit sehr gut ausgelastet.“

Abschließend hat Koch noch den Rat: „Energie einsparen geht natürlich überall und immer. Jede Kilowattstunde, die ich nicht verbrauche, ist bares Geld und gut für unsere Umwelt. Aber sie steigern natürlich auch enorm den Wert Ihrer Immobilie, wenn Sie das Gebäude hocheffizient sanieren. “

 

INFO

Große Einsparungen

Wie sich energetische Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden auswirken, erläutert Energieeffizienzexperte Koch an einem aktuellen Beispiel. Der Energiebedarf eines Einfamilienhauses in Bad Schussenried mit 148 Quadratmeter Wohnfläche lag vor der Sanierung bei rund 20 Litern Heizöl pro Quadratmeter und Jahr. Dieser Verbrauch konnte dank der Sanierung auf 3,5 Liter gesenkt werden. Unter anderem wurden das Dach und die Außenwände gedämmt. Die Kosten samt Gasbrennwertgerät, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, thermischer Solaranlage und neuen Fenstern und der Haustüre lagen bei rund 185.000 Euro.

vor der Sanierung

vor der Sanierung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nach der Sanierung

nach der Sanierung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieses Einfamilienhaus aus dem Jahr 1900 in Bad Schussenried ist energetisch saniert worden. Der Energieverbrauch sank von 204 Kilowattstunden pro Jahr und Quadratmeter auf rund 35 Kilowattstunden.

 

 

 

 

vor der Sanierung

vorher

nach der Sanierung

 

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Energetische Sanierung eines wunderschönen Gebäudes

Energetische Sanierung eines wunderschönen Gebäudes

Nach intensiver Vorplanung in 2017 konnte noch vor der Jahreswende mit der energetischen Sanierung eines Mehrfamilienhauses begonnen werden. Zuerst stand nur eine minimale Dämmung von Innen auf der Agenda, aber durch intensive Gespräche mit der Bauherrschaft und Abwägung der jeweiligen Vor- und Nachteile, hat sich die Bauherrin entschlossen dem Gebäude ein neues Dach zu gönnen. Zusammen mit dem örtlichen Zimmereibetrieb einigten sich die am Bau Beteiligten zur Ausführung als Aufdachsparrendämmung mit einem Hochleistungsdämmstoff – produziert in Riedlingen. 

Des Weiteren war es auch notwendig geworden die bestehende Heizungsanlage auszubauen und durch einen neue moderne und effiziente Brennwertheizung zu ersetzen. Die notwendigen Maßnahmen am Stromnetz kamen hinzu, da das Gebäude noch nach altem Stand verkabelt war und es somit erforderlich ist, das gesamte Stromnetz neu nach Stand der heutigen Technik auszuführen.

Bautypisch wurden zur damaligen Zeit die großzügigen Treppenhäuser mit Glasbausteinen komplett verglast, die aber heutzutage nicht effizient sind. So wurde kurzer Hand neue Fenster in mehrteiliger Ausführung eingebaut, luftdicht angeschlossen und wärmebrückenminimiert vollendet.

Durch die geplanten Einzelmaßnahmen konnte über die Hausbank ein Kredit bei der KfW beantragt werden. Beim Programm 151/152 „Energieeffizient Sanieren – Kredit“ besteht die Möglichkeit die oben aufgeführten Maßnahmen komplett über das Heizungspaket abzuwickeln.

So konnte dem Kunden die bestmöglich Förderung zur Verfügung gestellt werden und dabei profitiert der Bauherr doppelt, da bei diesem Programm die Kombination mit der „Energetischen Baubegleitung“ durch einen zugelassenen Energieberater möglich ist.

Alles durchdacht – und entsprechend ausgeführt – zum Wohle der Bauherrin.